©2015 Ilka Weingärtner

Canyonlands NP, The Needles:

Der erste Tag, nach der Ankunft, nutzten wir für eine Rundfahrt:

Am zweiten Tag machten wir ein Wanderung durch den Big Spring- und Squaw Canyon, einen 12 Km langen Rundweg:

Die Wanderung beendeten wir erst am frühen Nachmittag weil wir unterwegs noch ein schweizer Pärchen getroffen und uns länger unterhalten hatten. Bei ca. 35 ° C sind wir eigentlich nicht mehr so gerne unterwegs!

Dafür blieben wir den Rest des Tages auf dem Stellplatz, im Schatten, mit möglichst wenig Bewegung und tranken den Rest der vier Liter die man hier, aufgrund der Höhe und der Temperatur, zu sich nehmen soll ;-).

Am nächsten Tag verliessen wir den zwar heißen aber schönen Platz und machten uns auf den Weg zum Arches NP. Dort erlebten wir das genaue Gegenteil zu Canyonlands, Touristenströme und keinen freien Übernachtungsplatz trotz früher Ankunft. Daher beschlossen wir den Park nach der „Pflichtbesichtigungstour“, am Abend wieder zu verlassen und uns einen ruhigeren Platz für die Übernachtung zu suchen.

Nach einer Übernachtung auf dem Horsethief Campground des BLM (Pferdedieb Campingplatz, der Cowboy Campingplatz ist ca. zwei Meilen weiter ;-) ) machten wir uns wieder auf den Weg in den Canyonlands NP, diesmal in den „Island In The Sky“ Distrikt:

Nachdem uns der Deadhorse Point State Park, in direkter Nachbarschaft zu dem Island in the Sky District, empfohlen wurde machten wir auch dahin noch einen Abstecher. Der Name dieser Gegend entstammt einer nicht so rühmlichen Geschichte, der Park umfasst Heute auch ein kleines Felsplateau welches nur über einen engen Zugang verfügt. Früher wurden darauf Wildpferde getrieben und der schmale Zugang verbarrikadiert, so das die Tiere nicht flüchten konnten. Die besten Pferde wurden aussortiert und mitgenommen und der Rest wieder frei gelassen. Nur einmal haben die Männer die restlichen Pferde wieder eingesperrt so das sie elendig, mit dem Ausblick auf den Colorado River, verdurstet sind :-(.

Auf dem Weg über Green River zum Capitol Reef NP machten wir einen Abstecher zum Goblin Valley State Park mit seinen Kobolden.

Goblin Valley:

Auch vor der Einfahrt in den Capitol Reef NP entschieden wir uns spontan den Abzweig in die, nach 16 Km nicht mehr gepflasterte, Notom-Bullfrog Road zu nehmen. Diese führt östlich an dem Riff vorbei und geht später in die Burr Trail Road über, die von Boulder zum Lake Powell führt.

Wir bogen allerdings vorher Richtung Westen ab und durchquerten den Muley Twist Canyon im Capitol Reef NP und das Grand Staircase Escalante National Monument um auf die sehenswerte Strasse 12 zu kommen.

Die ca. 40 Km ungepflasterte Straße war allerdings mit der Wellblechoberfläche eine Herausforderung für alle Verbindungsstellen an unserem Dicken ;-), so das wir eine Nacht am Deer Creek verbrachten bevor wir am 02.08.14 die „12“ erreichten.

Auf dem Weg zum National Park.

Notom-Bullfrog- und Burr Trail Road:

Auf der Straße 12 Richtung Capitol Reef NP:

Fruita Valley, die Heimat von den Fremont Pueblo People und später von den Pionieren der Mormonen, die das Tal durch ihren reichhaltigen Obstanbau bekannt gemacht haben. Diese Plantagen sind noch vorhanden und wenn Erntezeit ist darf umsonst, für den direkten Verzehr gepflückt werden, nur bei Mitnahme muss etwas bezahlt werden.

Wanderung durch den Cohab Canyon:

Da diese Seite schon sehr viele Bilder, d.h. Daten enthält habe ich mich entschlossen den Rest von Utah auf einer zweiten Seite weiterzuführen. Also, weiter geht es hier:

Die Besichtigungsrunde die wir mit Mesa Verde, in Colorado, gestartet haben hat nichts mit Urlaub zu tun! In dem Vierländereck von Arizona, Colorado, New Mexiko und Utah gibt es so viele Nationalparks das die Besichtigungen, das Aussortieren und die Bearbeitung aller Bilder auf dieser Seite in Stress ausartet ;-).

Auf dem Weg zum Canyonlands NP: