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©2015 Ilka Weingärtner


USA Florida 2014

Das Wetter blieb weiterhin durchwachsen, do dass wir in Louisiana nur einen Nachmittag und die folgende Nacht am Strand verbrachten und am 02.02. die Tabasco Fabrik auf Avery Island besuchten:

Ein gravierender Unterschied von Louisiana zu den anderen Staaten der USA ist die grosse Menge an Müll am Strassenrand, auf der Strasse, im Wald, im Sumpf usw. Im Allgemeinen hatten wir bisher immer das Gefühl das es in den USA grundsätzlich sauberer ist als in Deutschland. Hier ist das nicht der Fall!!!!!


Bevor wir New Orleans besuchten machten wir einen Abstecher in das ursprüngliche Zuckerrohr Plantagengebiet am Ufer des Mississippi. Einige der alten Plantagenhäuser können besichtigt werden:

Der Mississippi Heute:

Der Polizist auf dem rechten, unteren Bild hat uns ca. 30 Km verfolgt, zwischendurch versucht uns herauszuwinken und uns endlich „geschnappt“ als wir drehen wollten, weil wir an der Plantage vorbei gefahren waren die wir später besucht haben. Sein Interesse galt jediglich den Fahrzeugen, so etwas er hatte noch nie gesehen und wollte sich den Dicken doch `mal genauer anschauen :-). Ansonsten hat er uns weiterhin gute Reise gewünscht und wir sollen uns melden wenn wir irgendwelche Probleme haben :-).


Unser nächstes Ziel war New Orleans:

In New Orleans haben wir auf dem Jude Travel Park am 7400 Chef Menteur Hwy übernachtet. Ein kleiner, sauberer Campingplatz mit Pool und Whirlpool für 30 $ die Nacht. Direkt vor dem Haus fährt die Buslinie 94 Richtung Canal Street ab. Dort angekommen wechselt man in das Streetcar bis zur Bourbon Street, auf der man schon im French Quarter ist :-). Wenn einem das zu lange dauert ist es auch möglich den Shuttle für 5 $ vom Campingplatz zu nehmen, der einen direkt zum French Market bringt und, bei Bedarf, auch dort wieder abholt.

Ein wirklich ausgezeichnetes italienisches Restaurant ist „Adolfos“, in der Frenchmen Street. Aber Achtung es ist klein, d.h. plant Wartezeit ein! Außerdem akzeptieren sie keine Kreditkarte!!!!


Mardi Gras, also Karneval, wird hier ausgiebig gefeiert. Der Brauch ist schon 1703 von französischen Siedlern mit nach Alabama gebracht worden und hat sich von dort an der ganzen Golfküste verbreitet. Hier werden, genauso wie in den Hochburgen in Deutschland, Wagen für Paraden gebaut aber anstatt Süßigkeiten werden bunte Ketten geworfen und es werden auch Masken, wie in Venedig, zum Verkleiden genutzt.


Am 10.02.14 erreichten wir Mississippi. Diesen Staat haben wir, genauso wie danach Alabama, nur gestreift.

Somit waren wir drei Tage später schon in Alabama:

Am 13.02.14 reisten wir in den „Sunshine State“ ein:

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Louisiana ADAC.JPG P1110862.JPG P1110863.JPG P1110878.JPG P1110931.JPG P1110887.JPG
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